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Auf den Spuren von Luis Trenker

WP Luis TrenkerLuis Trenker ist wohl einer der berühmtesten Persönlichkeiten aus dem Alpenraum. Und ich dachte, ich wandere mal auf seinen Spuren, um mehr über ihn zu erfahren.

Luis Trenker wurde 1892 in Sankt Ulrich geboren. Sein Vater sprach Tiroler deutsch, seine Mutter hingegen ladinisch. So wuchs er zweisprachig auf. Er ging in Bozen zur Schule und war kurzfristig in der Lehre bei seinem Großvater im Elektrizitätswerk. Doch schien dies nicht seine Berufung zu sein und er ging auf die Bau- und Kunsthandwerkschule und lernte als Fremdsprache italienisch. Doch schon hier wurde er zum Bergführer und Skilehrer.
Nach dem ersten Weltkrieg studierte er Architektur in Graz. Und nahm sogar an den Olympischen Spielen in Charmoix 1924 teil. (mehr …)

800px-Utia_de_SteviaImmer mutiger werde ich und wollte nicht mehr nur mit Stevia meinen Caffé süßen, sondern auch auf die Stevia-Alm wandern. Doch meine Bekannten warnten mich: es ist anstrengender als meine vorherigen Wanderungen. Egal, ich wollte mit!

Und so haben wir uns am letzten Wochenende auf nach St. Christina gemacht. Die Wanderung sollte schon so um die fünf Stunden dauern und gut 570 m hoch und das doppelte wieder runter gehen.
Ich habe mir meine guten Wanderschuhe, die ich ja seit einiger Zeit besitze, angezogen, genug geschlafen und meinen Hut mitgenommen. Und los konnte es gehen!
Bis zur Talstation der Umlaufbahn Col Raiser bei St. Christina sind wir mit dem Auto gefahren. Von hier aus ging es dann zu Fuß los.
Es ging auf über 2.000 m Meereshöhe und auf dem Weg Nr. 4 in Richtung Orient. Zum eingewöhnen ging alles schön leicht aufwärts.
An der Regenshütte wechselten wir auf den Weg Nr. 1/3 und gleich danach an der Kreuzung bogen wir auf den Steig 17B.
Jetzt wurde meine Kondition gefordert, ich schnaufte und wurde sichtlich immer langsamer. (mehr …)

Bereits seit den 70er Jahren ist das Weltcuprennen in Gröden ein fester Bestandteil des Winterprogramms. Am 14. und 15. Dezember ist es wieder so weit. Hier zeigen Athleten aus der ganzen Welt ihr Können. Mit 100 km/h fliegen sie über den Kamelbuckel, sausen die Saslong-Piste, die für ihre steile Hanglage berühmt ist, herab. Es werden hier ein Super-G und eine Abfahrt ausgetragen. Der Andrang der zahlreichen Zuschauer, Reporter und Fernsehteams wird auch dieses Jahr wieder groß sein. Die zwei Tage werden Ski- und Sportbegeisterte aus aller Welt mit Gröden mitfiebern und den Event auf dem Bildschirm mitverfolgen. Man kann sich jetzt schon auf spektakuläre Abfahrten freuen!