Südtirol Blog

Weil es hier so schön ist

Posts in the Kultur category

Erst kürzlich bin ich wieder in Brixen gewesen. Und da ich nicht nur einen Shopping-Bummel machen wollte, habe ich mir auch etwas angesehen: den Weißen Turm.
Brixen ist reich an baulichen Denkmälern und die Innenstadt ist sehenswert. Dazu gehören die Hofburg, die Krippenausstellung im Diözesanmuseum, das Pharmaziemuseum und vieles mehr. Eines dieser Sehenswürdigkeiten ist der Weiße Turm, das Wahrzeichen der Stadt.

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Um unsere Alpenwelt am besten kennen zu lernen, muss man sie erleben. Das kann man auf viele Art, eine davon ist durch Fotografie. Ich bin auf der Fotoausstellung von Gianni Bodini gewesen.

Im Spazio Rizzi in Latsch werden bis Mitte Oktober Fotos von dem Fotografen Gianni Fernando Bodini gezeigt. Er wurde 1948 in Laas im Vinschgau geboren. Er ist Fotograf und hat mehr als ein Dutzend Bücher herausgegeben. Er hat alle Kontinente besucht und unzählige Dokumentationen mit der Linse festgehalten. Am liebsten allerdings seine Heimat, den Vinschgau. Dazu ist er der Herausgeber der Zeitschrift ‚Arunda‘, wirkt aber noch in zahlreichen weiteren Zeitschriften mit. (mehr …)

Um Ostern werden in ganz Südtirol zahlreiche Ostermärkte und Osterveranstaltungen angeboten. Ich habe gleich ein paar besucht und so manches gefunden. Ich war in Laas und in St. Ulrich.

Es ist schon wieder Ostern! Doch bei dem Wetter, was überall ist, mag man fast gar nicht dran glauben. Dabei ist es eines der schönsten Feste – für mich. Ostern bedeutet einfach, der Winter ist gegangen, die Natur wacht wieder auf und schickt ihre schönsten Farben. Überall kommen die Frühlingsblüher heraus, die mit ihren leuchtenden Farben jetzt nach der langen dunklen, tristen Zeit ein wahres Highlight sind. Ich bin diese Ostertage auf ein paar Ostermärkten gewesen und habe mich umgesehen, was es denn alles so kunstvolles, neues gibt. Einer dieser Ostermärkte war der in Laas. (mehr …)

Ein Tag in Steinhaus

Ahrntal ist der hintere Abschnitt des Tauferer Ahrntals, durch den der Fluss Ahr fließt. Er hat bei Prettau seinen Ursprung und ist ein wichtiger Zufluss der Etsch. Hier am Anfang liegt eine kleine Ortschaft, Steinhaus. Diese habe ich letzten Sommer besucht.

Steinhaus – das ist so ziemlich die letzte Ortschaft überhaupt. Danach gibt es nur noch Sankt Jakob und Sankt Peter. Dann ist Schluss und es geht schluchtartig nach Prettau zur Quelle der Ahr. Der Hauptort dieses Talteiles ist eben Steinhaus, was seinen Namen wahrscheinlich daher hat, dass die Häuser hier alle aus Stein gebaut sind. Bevor man zu der Ortschaft kommt, fährt man noch durch Luttach und Weißenbach. (mehr …)

Nach langer Zeit bin ich mal wieder im Kunsthaus hier in Meran gewesen. Ich wollte mir gerne eine Ausstellung ansehen, mich aber auch mit einer befreundeten Künstlerin dort im Caffé treffen.

Das Kunsthaus liegt mitten in den Meraner Lauben, im Zentrum der Stadt. Das Gebäude ist unter Denkmalschutz und gehört der Südtiroler Sparkasse.

Anfang des neuen Jahrtausends wurde es von den Architekten Höller & Klotzner saniert und leicht verändert, damit ein Museum daraus entstehen konnte. Es zeigt wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer Kunst auf gut 500 m², beinhaltet eine Atelierwohnung unterm Dach und eben besagte Cafeteria, wo ich mich mit meiner Bekannten treffen wollte. Natürlich gibt es auch einen Galerie-Laden, wo man so manches interessantes und schönes ersteigern kann. In dem originalen Veranstaltungssaal haben bis zu 70 Personen Platz. (mehr …)

Der Alpenraum ist definitiv eine Gegend, in dem altes Brauchtum gar nicht alt ist. Es wird immer noch praktiziert und es ist Teil der Kultur. Dazu gehört auch das Scheibenschlagen am ersten Sonntag nach Karneval.

Der erste Sonntag in der Fastenperiode, die von Aschermittwoch bis Ostern anhält, wird einem alten Brauch gefrönt: dem Scheibenschlagen. Erstmals erwähnt wurde dieser Brauch aus einem nicht erfreulichen Anlass: 1090 wurde durch das Schlagen der brennenden Scheiben ein Gebäude des Klosters Lorsch – eine Benediktiner Abtei im Hessischen in Deutschland – in Brand gesetzt. Daran sieht man, dass es kein Brauch aus den Alpen alleine ist, sondern weit verbreitet war. (mehr …)

Ich bin letztes oder vorletztes Jahr auf der Churburg gewesen. Dieses Mal wollte ich mir das Vinschger Museum ansehen, das sich ebenfalls hier befindet.

Die Churburg ist bekannt für ihre Rüstungssammlung. Die ist auch wirklich beeindruckend. Dieses Mal habe ich es allerdings auf etwas ganz anderes abgesehen: ich wollte ein wenig über das Leben der ‚Untertanen‘ der Churburg-Herren lernen.
Sie waren zumeist einfaches Volk, Bauern, die ihr täglich Brot hart erarbeiten mussten und nicht in die weite Welt für Ruhm und Gold ziehen konnten.

Das Museum ist klein aber fein und man lernt wirklich viel. Es ist leicht zu erreichen und liegt nicht unweit des Bahnhofes in Schluderns. (mehr …)

Kunst ist faszinierend und für jeden etwas anderes. Deswegen auch so spannend. Man kann ihr in vielerlei Art Ausdruck geben. Eine ungewöhnliche Art ist gewiss die Schneeskulpturen-Kunst.

Schon letztes Jahr habe ich sie mir angesehen. Und konnte dieses wieder einmal nicht widerstehen. Denn die Skulpturen aus Schnee und Eis sind so faszinierend wie kaum andere. Sie dauern nur kurze Zeit und verändern sich dann mit den Temperaturen. Sie schmelzen eventuell leicht an und gefrieren dann wieder neu und geben bizarre Formen.

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Und schon ist es wieder Weihnachtszeit. Hier haben bereits Ende November die Weihnachtsmärkte begonnen, nicht überall, aber in den größeren Städten. Meran gehört dazu. Und wie immer ist er sehr gut besucht, zahlreiche Touristen kommen hier her, um die Atmosphäre zu erleben.

Ich möchte heute ganz kurz etwas über das Solidaritätshäuschen erzählen. Ich war diese Tage natürlich schon einmal auf dem Weihnachtsmarkt und habe etwas herumgeguckt. Ideen sammeln, hier und da auch schon das eine kleine Geschenk zum Verschicken kaufen und ähnliches. Dabei war ich natürlich auch im Solidaritätshäuschen. Und hier bin ich in ein nettes Gespräch gekommen. Dabei habe ich ein wenig mehr über die gemeinnützigen Organisationen und Genossenschaften hier auf dem Markt erfahren. (mehr …)

Mit ist in letzter Zeit immer öfters bewusst geworden, dass wir in Südtirol in einer besonders gesunden Gegend leben. Nicht nur wegen der guten Luft, sondern vor allem, weil die Menschen hier wesentlich umweltbewusster sind, in allen Bereichen des Lebens. Der Trend zum natürlichen Lebensstil kommt hier deutlich zur Geltung.

Ich bin zur Zeit in einer Phase, wo ich alles so natürlich wie möglich haben möchte. Es gibt so viel ‚Fake‘ um uns, dass man schon fast nicht mehr unterscheiden kann, was ist original, was ist gemacht. Und dazu gehört einfach der ganze Lifestyle, von der Ernährung zur Fortbewegung und zum Wohnen.

Was ich in meinem täglichen Leben umzusetzen versuche, wird jedoch oftmals im Urlaub dann wieder vollkommen anders. Nicht so in Südtirol. Ich habe mal ein wenig recherchiert und habe auch so einiges dabei schon längst selber entdeckt.

Beispielsweise haben wir hier zahlreiche Bio-Hotels. Beispiel Tauber’s Vital-Hotel. Dort hatte ich mal Freunde, die ebenfalls auf ein gutes, sauberes Ambiente achten, und sie waren mehr als zufrieden. Hier wird einfach auf mehr geachtet: die Zutaten der Speisen sind regional und rigoros biologisch. Es wird auf Energiesparen geachtet, es wird so wenig Müll wie möglich produziert und die Struktur an sich ist biologisch akzeptabel. (mehr …)