Südtirol Blog

Weil es hier so schön ist

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Erst kürzlich bin ich wieder in Brixen gewesen. Und da ich nicht nur einen Shopping-Bummel machen wollte, habe ich mir auch etwas angesehen: den Weißen Turm.
Brixen ist reich an baulichen Denkmälern und die Innenstadt ist sehenswert. Dazu gehören die Hofburg, die Krippenausstellung im Diözesanmuseum, das Pharmaziemuseum und vieles mehr. Eines dieser Sehenswürdigkeiten ist der Weiße Turm, das Wahrzeichen der Stadt.

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Südtirol Balance ist noch voll im Gange und im Rahmen dieser Veranstaltung habe ich mich einmal wieder mit der Gesundheit beschäftigt.

In diesem Fall habe ich gleich zwei verschiedene Sachen besucht: einmal ging es um grüne Smoothies und einmal um das Konservierten von frischen Frühlingskräutern.

Grüne Smoothies sind schon seit langem etwas, was ich liebe und auch immer wieder vorbereite. In der Kombination mit frischen Frühlingskräutern sind sie allerdings der absolute Hit und vor allem mega gesund.

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Spargel – ich liebe ihn jedes Jahr aufs neue. Gesund, leicht, lecker, vielseitig, ein Gemüse, was interessanterweise meist weibliche Anhänger hat. Ich war jetzt in der diesjährigen Spargelzeit schon wieder unterwegs. Es sind die Spargelwochen in Kastelbell-Tschars.

Auch während der ‚Südtirol Balance‘ werden unheimlich viele Aktivitäten angeboten. Besuche bei Spargelbauern beispielsweise (habe einen geplant), Spargelwanderungen und natürlich eben genau das, was ich gemacht habe, in einem der vielen Restaurants essen, die spezielle Gerichte in dieser Zeit anbieten.

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Verflochten und verschrenkt

Ich liebe es, alte Traditionen zu entdecken und mehr über sie zu erfahren. Dazu gehören auch alte Handwerke, die heute nur noch selten oder sogar gar nicht mehr praktiziert werden – wenn nicht aus Passion zu ihnen. Eines der sehr selten gewordenen Handwerke ist das Flechten von Vimini. (mehr …)

Ein Tag in Steinhaus

Ahrntal ist der hintere Abschnitt des Tauferer Ahrntals, durch den der Fluss Ahr fließt. Er hat bei Prettau seinen Ursprung und ist ein wichtiger Zufluss der Etsch. Hier am Anfang liegt eine kleine Ortschaft, Steinhaus. Diese habe ich letzten Sommer besucht.

Steinhaus – das ist so ziemlich die letzte Ortschaft überhaupt. Danach gibt es nur noch Sankt Jakob und Sankt Peter. Dann ist Schluss und es geht schluchtartig nach Prettau zur Quelle der Ahr. Der Hauptort dieses Talteiles ist eben Steinhaus, was seinen Namen wahrscheinlich daher hat, dass die Häuser hier alle aus Stein gebaut sind. Bevor man zu der Ortschaft kommt, fährt man noch durch Luttach und Weißenbach. (mehr …)

Nach langer Zeit bin ich mal wieder im Kunsthaus hier in Meran gewesen. Ich wollte mir gerne eine Ausstellung ansehen, mich aber auch mit einer befreundeten Künstlerin dort im Caffé treffen.

Das Kunsthaus liegt mitten in den Meraner Lauben, im Zentrum der Stadt. Das Gebäude ist unter Denkmalschutz und gehört der Südtiroler Sparkasse.

Anfang des neuen Jahrtausends wurde es von den Architekten Höller & Klotzner saniert und leicht verändert, damit ein Museum daraus entstehen konnte. Es zeigt wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer Kunst auf gut 500 m², beinhaltet eine Atelierwohnung unterm Dach und eben besagte Cafeteria, wo ich mich mit meiner Bekannten treffen wollte. Natürlich gibt es auch einen Galerie-Laden, wo man so manches interessantes und schönes ersteigern kann. In dem originalen Veranstaltungssaal haben bis zu 70 Personen Platz. (mehr …)

Der Alpenraum ist definitiv eine Gegend, in dem altes Brauchtum gar nicht alt ist. Es wird immer noch praktiziert und es ist Teil der Kultur. Dazu gehört auch das Scheibenschlagen am ersten Sonntag nach Karneval.

Der erste Sonntag in der Fastenperiode, die von Aschermittwoch bis Ostern anhält, wird einem alten Brauch gefrönt: dem Scheibenschlagen. Erstmals erwähnt wurde dieser Brauch aus einem nicht erfreulichen Anlass: 1090 wurde durch das Schlagen der brennenden Scheiben ein Gebäude des Klosters Lorsch – eine Benediktiner Abtei im Hessischen in Deutschland – in Brand gesetzt. Daran sieht man, dass es kein Brauch aus den Alpen alleine ist, sondern weit verbreitet war. (mehr …)

Weihnachtsmärkte gibt es zu dieser Zeit überall. Und über sie schreiben ist letztendlich irgendwie immer das selbe. Doch es gibt stets noch mal den ganz besonderen. Einer liegt am Karerersee im Eggental.

Am Karersee bin ich natürlich nicht zum ersten Mal. Aber eine Wanderung um den See ist das ganze Jahr magisch. Im Frühjahr, wenn das Grün zum Vorschein kommt, im Sommer unter schattenspendenden Bäumen, im Herbst in bunten Farben und im Winter mit Schnee und Eis. Der Karersee ist immer eine Wanderung wert.

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Wieder einmal hat mich eine Freundin angerufen und gefragt, ob sie mit mir etwas besprechen könnte. Klar doch, sie könne gern zum Kaffee kommen. Nein, sie wolle lieber spazieren gehen, die Luft sei so schön. Also sind wir los zum Kastelruther Friedensweg auf der Seiser Alm.

Der Friedensweg geht zum Kofel, einem bewaldeten Hügel in Kastelruth. Er besteht aus 14 Stationen, die alle ein Friedenssymbol tragen.
Der Weg ist nurmehr einen Kilometer lang, also in weniger als 20 Minuten gehbar. Es gibt kaum Höhenunterschied und er ist natürlich für Jedermann geeignet. Der Weg beginnt beim Dorfplatz des Ortes. (mehr …)

Wieder einmal bin ich auf der Seiser Alm unterwegs. Und diesmal bilde ich mich geologisch weiter: auf dem Geologensteig.

Es ist eine Wanderung in den frühen Morgenstunden, um der Hitze nicht in die Quere zu kommen. Ein guter Freund von mir und gleichzeitig geologisch super versiert, nimmt mich mit auf eine Reise in die Erdgeschichte. Der Geologensteig befindet sich im Frötschleintal. (mehr …)